Sportler des Jahres - April 2021

Draisaitl bricht Rekord

Der "Sportler des Jahres" 2020 Leon Draitaitl hat Marco Sturms Rekord eingestellt und ist somit nun bester deutscher Scorer der NHL-Geschichte. Der Edmonton Oilers Center erzielte 488 Hauptrundenpunkte und damit einen mehr als der bisherige Rekord-Halter und ehemalige Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm, dieser benötigte dafür allerdings doppelt so viele Spiele. Der 25-jährige Kölner sagte der dpa nach dem Superlativ : "Wir hatten einige große Spieler aus Deutschland, und diese Liste anzuführen ist etwas Besonderes für mich. Ich bin stolz darauf und das ist eine große Ehre“.
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Toba: Zwölf Jahre...

2016 stand Andreas Toba bei der Gala „Sportler des Jahres“ auf der Bühne in Baden-Baden. Er nahm den „Sparkassenpreis für Vorbilder im Sport“ entgegen. Der „Hero de Janeiro“ hatte nach seinem Kreuzbandriss bei den Sommerspielen in Rio nochmals für sein Team – am Pauschenpferd – Punkte gesammelt. 2021 eroberte er seinen ersten internationalen Podestplatz: Silber am Reck bei der EM in Basel. Eine Sensation für den so häufig von Blessuren gepeinigten Turner. „Zwölf Jahre lang bei den Männern dabei und immer war ich der, der alles ein bisschen kann, aber nichts wirklich gut! Heute habe ich beweisen, dass ich auch etwas ein bisschen besser kann. Zwölf Jahre lang hart gearbeitet um endlich mal, in meinem ersten Gerätefinale, eine Medaille zu holen.“ Andy erfüllte sich einen Traum.
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Zweimal den Everest…

Extrem-Sportler Frederik Böna (Heidelberg) knackte den Weltrekord im sogenannten „Double Everesting“, .um gleichzeitig Spenden für ein Frauenzentrum in Afghanistan zu sammeln. 20 Mal plagte er sich an seinem 30.Geburtstag den berüchtigten Kandel bei Waldkirch (Kreis Emmendingen) hoch: 17 696 Höhenmeter in 23 Stunden und 26 Minuten. Der 10,3 km-lange, ungemütliche Schwarzwald-Anstieg, im Schnitt 8,6 % steil, wird gerne von Radprofis als Trainingsrevier genutzt. Mit Hilfe von Familie und Freunden, die für die Verpflegung und den Trikot-Tausch sorgten, legte er in Rekordzeit quasi zweimal den Anstieg zum imaginären Mount Everest zurück. Nicht die Beine schmerzten am Tag danach, dafür litten Rücken, Nacken und Handgelenke. „Die Nachwirkungen der Abfahrt“, gab Böna, der erst seit 2015 ein Rennrad besitzt, zu Protokoll.

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Newcomer = Europameister

 Oliver Zeidler (24) wurde bei dem ersten internationalen Kräftemessen der Ruder-Saison erneut Europameister im Einer. Nach einem etwas holprigen Start gelang dem Bayern nach gewonnen Hoffnungsläufen und Halbfinale der erneute Coup. Seinen größten Konkurrenten Sverrie Nielsen hielt er im Finale am Sonntag auf komfortabler Distanz,: „Das Finale lief gut für mich. Restlos zufrieden kann ich mit meiner Leistung aber nicht sein. In Tokio könnte das Finale ähnlich aussehen, aber es ist noch ein langer Weg dorthin.“, so Zeidlers erste Reaktion nach dem gewonnen FinaleBei der Ruder-EM im oberitalienischen Varese fuhr der Deutsche Ruderverband neben Zeidlers EM-Gold Silber im leichten Doppelzweier der Männer, sowie Bronze im Doppelvierer der Frauen ein. Das Paradeboot, der Deutschlandachter, erreichte nach einem spannenden Finale den vierten Platz. 
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