Wissenswertes

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Wann wird gewählt?

Jeweils zum Jahresende erstellt die Internationale Sport-Korrespondenz (ISK) die Vorschlagslisten. Rund 3000 Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten, Mitglieder sämtlicher Sportredaktionen der Print- und elektronischen Medien analysieren. Leistungen, Haltung, Fairplay und Rekorde. Gut drei Wochen bis zum Einsendeschluss dauert die Feedback-Phase. Und erst anlässlich der Gala in Baden-Baden wird das Ergebnis publik – selbst für die eingeladenen Sportler gilt es als absolut top secret.

Wie wird gewählt?

Jeweils 5,4,3,2,1 Punkte für Sportler/Sportlerin und Mannschaft des Jahres. 
Jan Ullrich ging einmal mit dem größten Vorsprung durchs Ziel, aber die Historie kennt auch ein einziges „totes Rennen“ (1966 bei den Frauen) und viele hauchdünne Resultate. Im ISK-Rechenbüro gehen sämtliche Stimmen ein. Früher addierten die Wahlcrew endlose Zahlenkolonnen, heute hilft der Kollege Computer, spuckt Ergebnisse bis zum Platz 95 — mit nur einem Punkt — aus.

Wer wird gewählt?

Auf den ersten Blick der/die Erfolgreichste(n). Aber die Wahl-Präambel enthält deutliche Hinweise, dass nicht allein Tore, Zentimeter und Zehntelsekunden den Ausschlag geben. „Als Maßstab gelten weder Gehalts- noch Prämienlisten. Gesucht wird mehr denn je das Vorbild, eine Persönlichkeit des Sports. Ausgesprochen erfolgreich natürlich, aber auch durch Haltung und Charakter aufgefallen“. Nicht selten reüssierten Athleten aus Randsportarten beim Sportler des Jahres. Hockeyspieler, Ruderer, Kanuten, Rodler gewannen das scheinbar ungleiche Duell gegen Repräsentanten telegener Sparten.

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